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Nach der Reise: Konto- und Kreditkartenabrechnungen prüfen

Der Sommer ist vorbei und somit auch die Urlaubs- und Reisezeit. Um nach einer Reise keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Urlauber sich zum Ende des Urlaubs unbedingt die Zeit nehmen ihre Finanzen zu überprüfen. Und eventuell übrige, ausländische Währung sinnvoll einsetzen.

Kreditkarte, Girocard oder Bargeld?
Um im Urlaub nicht mit unbekannter Währung umgehen zu müssen, bieten sich Kreditkarte oder Girocard an. Doch deren Benutzung birgt Tücken: wer mit Online-Banking oder einer Banking-App arbeitet, sollte am besten schon während des Urlaubs die Umsätze regelmäßig überprüfen. Ansonsten alle Belege der Zahlungen aufheben und spätestens nach dem Urlaub mit den Bewegungen auf dem Girokonto sowie die Kreditkartenabrechnungen abgleichen.

Unklare Umsätze sollten unverzüglich der Hausbank gemeldet werden, die Frist für eine Rückbuchung beträgt nämlich nur acht Wochen. Meist reicht hier schon ein Anruf, um einer fehlerhaften Sepa-Basislastschrift zu widersprechen.
Bei einer illegalen Abbuchung, also einer Zahlung, die nicht autorisiert wurde, ist die Frist um einiges länger: hier kann die Erstattung innerhalb von 13 Monaten verlangt werden.

Bei Kreditkartenabrechnungen ist das Aufbewahren der Belege aus dem Urlaubsland besonders wichtig. Denn anders als bei einer Lastschrift gibt es bei der Kreditkartenabbuchung nicht die Möglichkeit, die Belastung einfach zu widerrufen. Hier sollte man sich bei Unstimmigkeiten sofort an die kartenausgebende Bank wenden und dokumentieren, wie viel Geld an welcher Stelle ausgegeben wurde.
Wird ein Kreditkartenbetrug vermutet, kann man die Karte kostenlos unter der 116 116 sperren lassen. Hierfür benötigt man die IBAN oder alternativ Kontonummer und Bankleitzahl.

Gerne dürft Ihr euch bei Fragen bei uns melden. 💡
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